Bürgerportal

Immer mehr Bürger empfinden folgende , im kursiv gedruckten Gefühlslage: (den nachfolgenden Text komplett kursiv drucken: Sie empfinden die Berichterstattung der Schwäbischen Zeitung in Bezug auf die Stadtverwaltung als "Hofberichterstattung". Besonders im OB Wahlkampf wurde gefühlt fast keine Gelegenheit des Jubels über OB Rapp ausgelassen, negative Dinge musste man fast mit der Lupe suchen. Das ähnliche Bild "empfinden" nicht wenige Bürger auch nach der OB Wahl: Viele wichtige Leserbriefe werden nicht veröffentlicht, eine entsprechend kritische Berichterstattung über das riesige Schuldendefizit gibt es nicht- es wird gefühlt weggejubelt (OB Rapp konnte in der Presse sogar stolz die "wahnsinnige" Nachricht verkünden, Ravensburg sei unterm Strich schuldenfrei- ein Leserbrief mit den wahrenFakten wurde selbstverständlich nicht abgedruckt mit der Begründung, diese Zahlen seien nicht nachprüfbar, obwohl der Autor die öffentlich zugänglichen Nachweise im Haushaltsplan sogar mit Seitennummer im Leserbrief zitierte. Auch viele Themen (siehe dazu auf unserer Startseite die Rubrik "Missstände" werden gar nicht in der Schwäbischen Zeitung berichtet, wie Sie selbst nachprüfen können)
Die Stadtverwaltung wird als Gewinner und Profitler dieser Art der " Hofberichterstattung empfunden, was sich auch daran zeigt, dass der extrem sozial und ökologisch engagierte Verfasser dieses Bürgerportals auf gemeine Weise in der Presse niedergemacht wird , ohne dazu vorher, wie dies bei seriösem Journalismus der Fall ist, eine Gelegenheit zur Stellungnahme zu erhalten.
Der Verlierer dieser stadtverwaltungsfreundlichen Hofberichterstattung ist unserer Ansicht nach der Leser, der objektiv und unparteiisch informiert werden möchte, der schlicht über gewisse Dinge und Themen falsch oder garnicht informiert wird.

Andere Städte wie unsere Nachbarstadt Weingarten haben längst ein eigenes Amtsblatt und sich dadurch von der Schwäbischen Zeitung unabhängig gemacht.
Wann es auch in Ravensburg dazu?


Verhindert möglicherweise diese als "freundliche Art der Hofberichterstattung" ein solches Verselbstständigen der Stadtverwaltung Ravensburg von der Schwäbischen Zeitung?
Man könnte sich auch fragen, wie unabhängig und kritisch eine Zeitung über eine Stadtverwaltung berichten kann, die zugunsten dieser Zeitung auf ein eigenes Amtsblatt verzichtet, der Zeitung dafür sogar selbst reichlich Anzeigengelder zahlt, und gleichzeitig über ihre Beteiligung an der TWS indirekt zusätzlich auch hier ein sehr wichtiger Werbekunde der Zeitung ist?
Bestehen hier möglicherweise sogar doppelte Abhängigkeiten? Haben diese Einfluss auf die Berichterstattung?


Ich werde diese als gemein empfundene Art der öffentlichen Berichterstattung der Schwäbischen Zeitung über mich zum Anlass nehmen, die schon seit Jahren von immer mehr Bürgern erhobene Forderung nach einem eigenen und unabhängigen städtischen Amtsblatt, das nicht die Schwäbische Zeitung ist, sowie die geforderte Unabhängigkeit bezgl Anzeigengelder der TWS, weiterzutransportieren.

Außerdem geht es darum, dass die Stadtverwaltung dazu rechtlich verpflichtet ist, gewisse Informationen in einem Amtsblatt zu veröffentlichen. Dass dazu die Schwäbische Zeitung dazu benutzt wird ist schon aufgrund der zurückgehenden Abonnentenzahlen sicherlich fragwürdig, denn da wir immer weniger Leute kennen, welche die Schwäbische Zeitung abonnieren, sehen wir hier nichtmehr eine ausreichende Veröffentlichung amtlicher Nachrichten (wie gesetzlich verbindlich gefordert) als gegeben an. Begründet dies möglicherweise eine weitere Abhängigkeit in der Berichterstattung?

Immer mehr Bürger fordern mich dazu auf, auch öffentlich eine Richtigstellung zu fordern.

Zum Artikel in der „SZ: Alfred Schneider ist nicht Alfred Schneider Wer persönlich diffamiert, diffamiert sich letztlich selbst. Ich bin der SZ für ihren Artikel über mich zu großem Dank verpflichtet. Der eher „gehässige“ Unterton ist für mich die Bestätigung, dass ich mit meiner Kritik an der Stadtverwaltung und an der SZ goldrichtig liege und stets ins Schwarze traf. Die Volksweisheit:„Getroffene Hunde bellen“ könnte fast auf die Urheber dieser gezielten Desinformationskampagne gemünzt sein. Für mich hingegen gilt:“ Nur die Wahrheit verletzt.“ Da dieser Artikel jedoch alles andere als die wirkliche Wahrheit widergibt, fühle ich mich in keinster Weise verletzt. Da hätten schon ernst zu nehmende Argumente von ernst zu nehmenden „Gegnern“ kommen müssen. Im Gegenteil. Ich werde durch dieses einseitige Zerrbild in meinem Handeln voll bestätigt und ermuntert, genau so weiter zu machen. Das bin ich der Wahrheit und dem Allgemeinwohl ja auch schuldig. Der „Artikel“ löst bei mir auch Schmunzeln aus, denn er zeigt mir, dass auf der Gegenseite die Nerven mehr als blank liegen. Die vielen Treffer ins Schwarze zeigen also doch Wirkung. Da kein einziges meiner Argumente entkräftet wurde, habe ich nun den Beweis, dass meine Argumente unwiderlegbar sind und ich mit meiner Kritik folglich doch die Wahrheit verbreitet habe. Wer heutzutage in der Sache nicht widerlegt werden kann, muss damit rechnen, dass man versucht, ihn mittels obstruser „stories“ persönlich zu diffamieren und sein Ansehen zu untergraben. Doch meine persönliche Autorität deklassiert jede Attacke zum untauglichen Versuch am untauglichen Objekt. Jeder intelligente Mensch weiß, dass ein Griff unterhalb der Gürtellinie nur nötig ist, wenn die Wahrheit eine ganz andere ist. Wer auf niedrigstem Niveau unqualifizierte Angriffe startet, disqualifiziert sich damit automatisch selbst. Wer mich kennt – und das sind vor allem meine ehemaligen Schüler - die in der absoluten Mehrzahl meine menschliche Persönlichkeit, meine Fairness und mein Engagement zu schätzen gelernt haben - lachen sicherlich auch nur und schütteln wohl den Kopf über diese Märchenstunde in der „SZ.“ Die allermeisten ehemaligen Schüler stehen hinter mir wie eine Eins. Dass es vereinzelt auch Schüler gibt, die einen nicht so toll fanden, ist normal. Doch ich kann von mir sagen, dass es kaum einen Lehrer gibt, der nur so wenig einzelne Exemplare dieser unzufriedenen Gattung gegen sich hat wie ich. Aber mit diesen wenigen kann ich gut leben, denn ich kenne sie ja.